Gerade schwappt ein Begriff durch die Medien und auch den Spiegel: Reverse Mentoring. Gemeint ist das auf-den-Kopf-stellen der herkömmlichen Wissensweitergabe. Statt von oben-nach-unten, jetzt von Mitarbeiter zum Chef.

Jeder hat im Unternehmen seine Stärken, aber auch Entwicklungspotentiale. Da es besonders wichtig ist, einen guten Chef zu haben, müssen wir auch hier offen sein für Verbesserungen.

Alles beginnt mit der offenen Einsicht von mittlerem oder oberem Führungspersonal: „Ich habe keine Ahnung von Thema XYZ, wer kann mir dabei helfen?“

Bei dem dadurch angestoßenem Mentoring und Austausch passieren zwei für den Unternehmenserfolg sehr wichtige Dinge quasi von selbst:

  • Der Mitarbeiter nimmt den (direkten oder indirekten) Vorgesetzten als ehrlich, transparent und offen wahr.
  • Der Chef erhält die Gelegenheit auch abseits vom themengebundenen Austausch einen ungefilterten Informationskanal zu einem Mitarbeiter aufzubauen.

Dadurch profitieren zuerst beide Seiten, und letztendlich auch das Unternehmen. Um den Bedarf an Schwerpunkten, Nachholwünschen und Kompetenzen miteinander zu vernetzen bieten sich mit Blustoxx erstellte Umfragen an:

  • Im ersten Schritt werden thematische Schwerpunkte ermittelt, die von allen Mitarbeitern als wichtig erachtet werden. Das sind die möglichen Mentoring-Inhalte.
  • Im zweiten Schritt werden dazu vorhandene Kompetenzen im Unternehmen identifiziert, die Mentoren.
  • Im dritten Schritt werden Personen angesprochen, die in den entsprechenden Themen Potential haben und mit den Mentoren zusammengebracht.

Und am Ende liefert das Stimmungsbarometer von Blustoxx noch Informationen zu Verbesserung der allgemeinen Stimmung im Unternehmen!

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